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Sa

10

Mär

2018

Was sind Gesundheits-Erreger?

Mehr als 50 Spirituelle Gesundheitserreger ... (Bild anklicken)
Mehr als 50 Spirituelle Gesundheitserreger ... (Bild anklicken)

Was Krankheitserreger sind, wissen wohl alle aus eigener Erfahrung. Zunächst einmal denken wir an Bakterien oder Viren, die für Fieber, Unwohlsein oder körperliche Schmerzen gesorgt haben, aber es gibt auch psychische Krankheitserreger. Beispielsweise können sogenannte negative Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens verinnerlicht haben (wie: Das schaffst du nicht! oder: Du musst der Beste sein! oder: Nur wenn du Wohlstand erreichst, bist du etwas wert! oder: Die Welt ist böse, drum vertraue niemand!), ungesunde Wirkungen hervorrufen und uns ernsthaft krank machen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Das ist ein fiktiver Idealzustand, der wohl nur im Paradies gegeben war, aber das haben wir ja lange verloren.

Mehr als jeder Vierte wird im Laufe seines Lebens wegen Ängsten, Zwängen, Depressionen, einer dissoziativen Störung, einer Sucht, einer Persönlichkeitsstörung, psychosomatischer Störungen oder einer Psychose behandlungsbedürftig, nicht selten mit körperlichen Auswirkungen. Wenn man Einsamkeit und unglückliche Beziehungen noch hinzunimmt, gibt es nur wenige Menschen, die nicht immer wieder irgendwie leiden bzw. sich unwohl fühlen. Die Übergänge zwischen gesund und krank sind jedenfalls fließend.

Während die naturwissenschaftlich orientierte Medizin Krankheiten mit Medikamenten bekämpft, versucht die Psychotherapie, negative Glaubenssätze des Einzelnen und seine ungesunden Verhaltensmuster zu verändern und seine psychischen Abwehrkräfte (Resilienz) zu stärken. Positive Glaubenssätze (z.B.: Du schaffst das! oder: Du bist wertvoll!) können stabilisierend und heilsam wirken.

In allen Religionen gibt es spirituelle Ansätze, die das Leben als einen kontinuierlichen Lern- und Entwicklungsprozess ansehen, bei dem Störungen - etwa durch eine Krankheit - der geistigen und seelischen Reifung des Betroffenen dienen. Eine spirituelle Verankerung kann dem Menschen auf einer sehr tiefen Ebene Halt geben und dem Leben einen Sinn. Empirische Studien belegen, dass dies auch stabilisierende und heilende Wirkungen auf die Gesundheit hat.

Mögen die individuellen Erlebnisse und Erfahrungen auf den Wegen der Heilung und Reifung zwar unterschiedlich sein, so ist doch, wenn man die spirituellen Ansätze und Wege von ihrem jeweiligen kulturellen Ballast befreit, ihre heilsame Essenz ähnlich, wenn nicht gar allgemeingültig.

 

Mehr als 50 "Spirituelle Gesundheitserreger" können Sie hier bestellen.

Mögen diese Ihnen helfen, dem eigenen Glück ein Stück näher zu kommen! 

Di

12

Jan

2016

Paar-Therapie oder lieber Paar-Entwicklung?

Gerade in letzter Zeit sind sehr viele Paare, die massive Probleme miteinander haben (z.B. Sprachlosigkeit, Außenbeziehung, ständige Konflikte oder gar Gewalt), zu uns in unsere Beratungspraxis gekommen. Häufig ging es dann nur noch um die Frage: Bleiben wir zusammen oder trennen wir uns?

Das ist traurig!

Natürlich beraten wir auch Trennungen, damit es menschlich nicht eskaliert, wenn die Anwälte streiten wollen. Doch wenn die Liebe noch nicht ganz abgestorben ist, halten wir das Zusammenbleiben in den meisten Fällen für die bessere Alternative.

Aber genauso wie Menschen nicht unbedingt achtsam mit sich selbst umgehen (beispielsweise trotz Schlafstörungen sich bis zum Herzinfarkt maßlos überfordern oder trotz Raucherhusten unbeirrbar bis zum Lungentumor rauchen), so achten viele zu wenig darauf, wenn ihre Partnerschaft zu „kränkeln” beginnt und schließlich zur Alltagsbewältigungsgemeinschaft verkommt. Erst dann, wenn die Symptome des Leidens zu stark werden oder schmerzhafte Störungen auftreten und es so definitiv nicht mehr weiter geht, suchen sie einen Paartherapeuten auf, der dann die Funktionsfähigkeit wieder herstellen soll.

Das ist äußerst schwierig und wenig dauerhaft!

Immer wieder erleben wir Paare, die zwar ihre Probleme bearbeiten möchten, aber kaum in der Lage sind, eine gemeinsame Vision ihres Paarseins zu beschreiben. Unsere Frage

„Wie möchten Sie als Paar in 10 oder 20 Jahren miteinander sein und leben?”

ruft dann Ratlosigkeit hervor. Die Antworten beziehen sich in der Regel auf Äußeres (die Kinder, das Auto, das Haus), aber selten auf die Qualität des WIR, das Wesen des Miteinander und das Besondere des Paarseins.

Dabei kann Paarsein so einfach sein!

Nämlich dann, wenn nicht die Alltagsprobleme und ihre Bewältigung alles überdecken und wenn man erkannt hat, dass Paarsein einen tieferen Sinn hat und diesen auch braucht. Dadurch treten die Potentiale in den Vordergrund. Als Paar hat man Entwicklungsmöglichkeiten (1 + 1 > 2), die man als Einzelner nicht hat.

Möchten Sie die Potentiale und die Essenz Ihrer Partnerschaft erfahren? Dabei können wir Ihnen helfen.

Aber testen Sie zunächst einmal für sich mit ein paar Fragen den gegenwärtigen Zustand Ihrer Partnerschaft:

·       Ich habe manchmal den Eindruck, mein Partner/meine Partnerin spricht nicht mehr über seine/ihre Erlebnisse, Gefühle und Gedanken.

Ja

Nein

·       Ich wünsche mir manchmal, dass mein Partner/meine Partnerin mehr an meinem Leben und meinen Sorgen teilnimmt.

Ja

Nein

·       Ich wünsche mir manchmal mehr Unterstützung und denke, dass ich irgendwie zu kurz komme.

Ja

Nein

·   Ich wünsche mir manchmal mehr Beachtung bzw. Respekt von meinem Partner/meiner Partnerin.

Ja

Nein

·        Ich habe manchmal Schuldgefühle gegenüber meinem Partner/meiner Partnerin.

Ja

Nein

·   Ich bin manchmal sauer auf meinen Partner/meine Partnerin, aber ich zeige es nicht.

Ja

Nein

·     Ich freue mich nicht mehr auf meinen Partner/meine Partnerin, sondern bin lieber mal allein oder mit Freunden zusammen.

Ja

Nein

·        Ich fühle mich von meinem Partner/meiner Partnerin nicht mehr richtig geliebt.

Ja

Nein

·         Wir unternehmen nicht mehr genug zusammen.

Ja

Nein

·  Ich weiß nicht, was mein Partner/meine Partnerin sexuell möchte.

Ja

Nein

·         Ich weiß eigentlich nicht genau, was mich mit meinem Partner/meiner Partnerin verbindet.

Ja

Nein

·         Ich weiß gar nicht, warum wir uns öfter streiten.

Ja

Nein

·         Ich und mein Partner/meine Partnerin haben keine gemeinsame Vision für unsere Zukunft.

Ja

Nein

 

Je öfter Sie mit einem Ja geantwortet haben, desto größer ist der Reflexionsbedarf in Ihrer Partnerschaft. Das heißt nicht, dass Ihre Beziehung akut bedroht ist, aber dass ein mehr oder weniger großer Gesprächs- und Entwicklungsbedarf besteht, wenn Sie nicht Gefahr laufen wollen, sich zu sehr einzuschränken, Beziehungsstillstand zu leben und unglücklich zu sein. Zwar kann man auch lange in einer Alltagsbewältigungsgemeinschaft erfolgreich sein, aber gemeinsames Glück sieht doch vielleicht etwas anders aus, oder?

Für eine gemeinsame Entwicklung als Paar braucht man einerseits die Bereitschaft und den Willen beider Partner, und man muss günstige Rahmenbedingungen schaffen, die durch Offenheit, Vertrauen, Empathie und Kreativität gekennzeichnet sind.

Mo

30

Nov

2015

Partnerwahl mit Glück oder Verstand? - Eine Geschichte

Ein Sultan will seinen Berater einer Prüfung unterziehen. Er lässt 100 Frauen aus dem ganzen Königreich zusammenkommen und sich der Reihe nach dem Berater vorstellen. Wenn der Berater sein Amt behalten will, muss es ihm gelingen, die Frau mit der höchsten Mitgift ausfindig zu machen. 
Dabei darf der Berater immer nur einer Braut auf einmal gegenübertreten. Er muss sich sofort entscheiden, ob er diese zur Frau wählt – oder zur nächsten übergeht. Es ist ihm nicht gestattet, eine Frau, die sich ihm zu einem früheren Zeitpunkt in der Reihe präsentiert und die er verworfen hat, wieder in die Wahl einzubeziehen. Trifft er die richtige Wahl, darf er die Frau heiraten. Irrt er, verliert er seinen Kopf. .....


Die Fortsetzung kann man hier nachlesen.


Mo

30

Nov

2015

Vom Ich und den Anderen

Wir sind uns sicher, dass wir es sind, der da etwas wahrnimmt, der denkt, fühlt oder handelt. Wir unterscheiden zwischen dem „Ich“ und der Perspektive eines Anderen. Kleine Kinder entwickeln diese Fähigkeit erst allmählich. Bei einigen Krankheiten ist sie gestört. Aber warum und wie?

Antworten gibt folgender Artikel.


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